Die russische Invasion der Ukraine ist nicht nur völkerrechtswidrig, sondern auch aus einer humanitären Perspektive eine Katastrophe. Das Solidaritätsnetz Ostschweiz verurteilt die Handlungen der russischen Invasoren zutiefst.
Das Leid der Zivilbevölkerung ist bereits zum jetzigen Zeitpunkt enorm gross und es droht sich in den kommenden Tagen nur noch zu verschlimmern. Zivilisten, darunter auch Kinder, sind unter den Todesopfern, Familien werden auseinandergerissen und Unzählige müssen ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage hinter sich lassen. Hunderttausende sind bereits auf der Flucht und es werden nicht weniger. Zum Teil werden mit potenziell bis zu 5 Millionen Flüchtlingen gerechnet. Folglich kommt auf die ohnehin bereits angespannte europäische Flüchtlingspolitik eine weitere Herkulesaufgabe zu.
Das Solidaritätsnetz Ostschweiz appelliert an sämtliche Beteiligten, in solidarischer Weise und im Sinne der humanitären Tradition, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, damit für die Betroffenen bestmögliche Hilfe geleistet werden kann.
Wir fordern die russischen Invasoren auf, diesen Wahnsinn zu beenden und sich aus der Ukraine zurückzuziehen!
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